Alle Seiten waren mehr als zufrieden mit dem Verlauf der 22. Internationalen Sternfahrt. Verbesserungswürdig sind nur „Kleinigkeiten“.
„Es war eine einmalige Sternfahrt, vor allem auch weil die königliche Familie mit dem Prinzenpaar teilgenommen hat. Das hatten wir noch nie. Dadurch hat die internationale Feuerwehr eine enorme Wertschätzung erfahren“, hat Präsident Ulrich Nemec ein überaus positives Fazit der 22. Internationalen Feuerwehr-Sternfahrt ziehen können. An dieser hatten um die 3.000 Feuerwehrleute aus 15 Nationen teilgenommen.
Mit dem Austragungsort „Sonderburg“ ist er auch mehr als zufrieden: „Es war ein Traum. Einmal das tolle Wetter und dann die Leute. Alle hier sind sehr freundlich, entgegenkommend, hilfsbereit“, sagt er zum Gastgeber.
Auch Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.) hat allen Grund zum Strahlen: „Die ganze Stadt war voller Aktivitäten, vieler Erlebnisse. Für die drei Sportvereine (Veranstalter des Stadtfestes) hätte es nicht besser laufen können. Die Feuerwehrleute wollten ja auch essen und trinken.“
Die Ausrichtung einer so großen Veranstaltung wird als Richtschnur für kommende genutzt. Auch wenn die Auswertung noch aussteht, ist der Bürgermeister sicher, „dass es immer einiges gibt, das besser gemacht werden kann. Das sind aber eher Kleinigkeiten“.
Das meint auch Bereitschaftschef Bjarne Neermann: „Chaos gibt es hinter der Bühne, von dem die vor der Bühne nichts merken sollen. So muss es sein. Wir haben an vielen Festivals teilgenommen, und waren daher ganz gut vorbereitet.“
Bürgermeister Erik Lauritzen und Sonderburgs Bereitschaftschef Bjarne Neermann (r.) mit Geschenken des Sternfahrt-Gastgebers 2019, Dorfgastein, Österreich, wohin auch das Banner geht.
Quelle: Foto: Riggelsen
Text: Der Nordschleswiger vom Sonderburg/Sønderborg